Urbane Biodiversität

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1 Allgemein

Der Beitrag von Stadtnatur zu einer lebenswerten Umgebung fördert nicht nur die Lebensqualität der menschlichen Bewohner*innen unserer Städte. Durch eine hohe Artenvielfalt können unsere Städte als grüne Infrastrukturen den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werden.

Im Jahr 2050 sollen 68% der Menschen in Städten wohnen. In den letzten 50 Jahren sind ca. 50% der gesamten Arten ausgestorben. Da Städte auch Teil eines vernetzten Ökosystems sind, haben sie keine unbedeutende Rolle für den Erhalt der Biodiversität.

Der Begriff Biodiversität wird in drei Betrachtungsebenen eingeteilt: Genetische Vielfalt, Artenvielfalt und Lebensraumvielfalt. Sie unterliegen einer steten zeitlichen und räumlichen Dynamik: Die "urbane Biodiversität" umfasst dabei nicht nur die Naturprozesse, sondern schließt auch die bewussten anthropogenen (menschlichen) Handlungen mit ein.

2 Wo existiert Biodiversität in der Stadt?

  • Pflasterritzenvegetation
  • Flächen mit freier Sukzession
  • Unberührte Flächen

Die Biodiversität ist in Städten auf Grund ihrer zahlreichen unterschiedlichen Lebensräume im Vergleich zu ländlich geprägten Gebieten sogar höher.

  • Urbane Wälder
  • Städtische Parkanlagen
  • Offene Grünräume
  • Wasserläufer
  • Weiter Kleinstbiotope